Lade- und Häckseltransportwagen MX
Der Laderaum
Die Vorderwand von MX 370 und 400 ist hydraulisch schwenkbar. Beim Einsatz als Häckseltransportwagen steht die Vorderwand zum komfortablen Befüllen und zur optimalen Ausschöpfung des Ladevolumens ganz vorn (links). Beim Beladen mit Pick-up wird die Vorderwand zur optimalen Befüllung erst fast senkrecht gestellt. Ist der Wagen voll, schwenkt die Wand nach vorne und gibt ca. 4 m³ zusätzliches Ladevolumen frei. Während des Entladens kann durch mehrmaliges, automatisches Vorund Zurückschwenken der Vorderwand der Entladevorgang deutlich beschleunigt werden. Der MX 330 hat eine gerade Vorderwand. Im oberen Teil ist für diesen Ladewagen optional eine schwenkbare Anhäckselklappe erhältlich. Diese kann im Häckselbetrieb vom Schlepper aus nach vorne geklappt werden , um die Befüllung zu erleichtern. Im Ladeeinsatz wird die Klappe in den Laderaum geschwenkt. Für komfortables Arbeiten bei Dunkelheit gibt es für die MX Wagen LED-Leuchten für innen und außen. Im oberen Teil der Bordwände lassen sich optional vier LED-Leisten zur Ausleuchtung des Innenraumes anbringen. Zudem gibt es auf Wunsch noch bis zu vier LED-Arbeitsscheinwerfer zur Ausleuchtung des Außenbereiches. Sie können über das Bedienterminal ein- und ausgeschaltet werden. Vier hochvergütete Rundstahlketten mit Querleisten aus U-Profilen sorgen in Verbindung mit dem beidseitigen hydraulischen Kratzbodenantrieb und der Eilgangfunktion dafür, dass auch schwerstes Futter schnell und sicher entladen wird. Der Kratzboden fällt nach vorn hin ab. Dadurch reduziert sich die Länge des Förderkanals, den das Futter passieren muss. Somit wird das Futter geschont, der Leistungsbedarf reduziert und die Ladeleistung erhöht. Die MX GD-Varianten haben wahlweise zwei oder drei Dosierwalzen, die eine gleichmäßige Ablage des Futterteppichs gewährleisten. Sie werden über die Kupplung der Hauptgelenkwelle abgesichert. Somit kann das Futter schnell und kraftvoll entladen werden. Bordelektronik und Bedienterminals
Die Komfort-Bordelektronik ist ISOBUS-fähig und ermöglicht beispielsweise die Lade- und Entladeautomatik. Die Komfort-Bordhydraulik ist Load-Sensing fähig. Bei Load- Sensing wird das Öl nur dann gefördert, wenn es tätsächlich vom Wagen benötigt wird. Dadurch wird der Traktor entlastet. Falls kein Load-Sensing vorhanden ist, kann auch mit Konstanthydraulik gearbeitet werden. Delta ist mit einem 5,5“ Touchdisplay, einer Folientastatur mit 12 Funktionstasten und einem Drehregler ausgestattet. Mit diesem Terminal steuert der Fahrer alle Lade- und Entladevorgänge, liest und speichert Leistungsdaten und führt Diagnosen durch. Zur weiteren Arbeitsvereinfachung können optional Joystick (AUX) und Kamera angeschlossen werden. Das Bedienterminal CCI 1200 mit 12“ Touchdisplay bietet zusätzlich zum Delta-Terminal die Möglichkeit, den Bildschirm zu teilen. Die eine Seite zeigt dann beispielsweise alle Elemente der Maschinenbedienung an, die andere das Bild einer Überwachungskamera. Mit der optionalen Wiegeeinrichtung kann über Messbolzen am Fahrwerk und an der Knickdeichsel das Gewicht der Ladung ermittelt und gespeichert werden. Ist das traktoreigene Bedienterminal ISOBUS-fähig, dann kann man mit ihm auch direkt die Komfort-Bordelektronik des MX ansteuern. In diesem Fall wird das KRONE Terminal nicht benötigt und die Bedienung zudem deutlich vereinfacht. Quelle: Maschinenfabrik Bernard KRONE GmbH & Co. KG | Heinrich-Krone-Straße 10 | D-48480 Spelle |
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